Das Projekt „Transformation (Er)leben und (Er)lernen“ zielt darauf ab, transformative Ansätze in Lehre, Forschung und Praxis an der Universität Hohenheim zu fördern und weiter zu entwickeln. Eine statusgruppenübergreifende Community of Practice von Transformationsmultiplikator*innen soll aufgebaut werden, die sich gegenseitig bestärken, gemeinsam reflektiert und transformative Ansätze weiterentwickelt. Dies ist die Grundlage für zukünftige Co-Kreation von neuen Formaten und den Wandel im Wissenschaftssystem. Die Einbindung verschiedener Statusgruppen in die Maßnahmen eröffnet zudem die Möglichkeit, das Erlernte in verschiedene Gruppen und Gremien der Universität zu tragen und die Ansätze strategisch sowie strukturell voranzubringen. Transformationsmethodenschulen sollen dazu beitragen, fundiertes, vielseitiges Methodenwissen für Transformative Lehre, Forschung und Aktivismus in Hohenheim aufzubauen und weiterzuentwickeln. Zusätzlich soll das bestehende Angebot zu Transformativer Lehre mit zwei neuen Modulen mit innovativen Lehransätzen zu lokaler und regionaler Transformation im Ernährungssystem erweitert werden. Ein Ziel der neuen Module ist es, Transformation für Studierende erlebbar zu machen und bestehende Denkmuster zu durchbrechen. Die neuen Module sollen Studierende dazu befähigen, ihr Potenzial als Changemaker*innen für die sozial-ökologische Transformation zu leben und die Hochschule als Handlungsraum wahrzunehmen.