Studierende erwerben an ihrer Hochschule fachliches Wissen, Handlungskompetenz und persönliche Bildung. Um ihnen gutes Lernen zu ermöglichen und Freude an Erkenntnis zu vermitteln, braucht es innovative Hochschullehre.
Innovationen sind kein Selbstzweck. Doch gute Hochschullehre muss erneuerungsfähig sein, um sich mit veränderten Bedarfen, Rahmenbedingungen und Möglichkeiten weiterzuentwickeln und um sich auf eine Zukunft auszurichten, die wir heute noch nicht kennen. So können Hochschulen ihre Studierenden befähigen, ihr Wissen, ihre Ideen und ihre Persönlichkeit einzusetzen, um die Gesellschaft heute und in der Zukunft zu gestalten.
Mit Gründung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre haben Bund und Länder eine Institution etabliert, mit der die Erneuerungsfähigkeit der Hochschullehre dauerhaft gefördert werden soll. Die Hochschulen werden darin unterstützt, sich schneller und besser auf neue gesellschaftliche Herausforderungen und Bedarfe einzustellen. Die Stiftung adressiert dabei die bundesdeutsche Hochschullandschaft in ihrer Breite.
Mit dieser Zielstellung fördert die Stiftung geeignete Projekte, die an einzelnen Hochschulen verankert sind oder im Verbund umgesetzt werden. Zudem schafft sie Vernetzungsangebote für Gestalter:innen der Hochschullehre, stärkt den Wissenstransfer zwischen den Hochschulen und fördert den Austausch über Projektergebnisse, Erfolge und Herausforderungen.