In der Corona-Pandemie sind Studierende mit der Umstellung auf digitale Lehrformate überwiegend zufrieden. Sie berichten aber auch über mangelnde Motivation und Probleme bei der Selbststeuerung von Lernaktivitäten, die sie mit eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten mit Mitstudierenden und Lehrenden begründen.
Das Vorhaben greift diesen Befund auf und widmet sich der didaktisch begründeten Verzahnung von Präsenzlehre und digitaler Lehre in hybriden Formaten. Herausragende Merkmale des Vorhabens:
• Fokus auf adaptive digitale Lernmöglichkeiten in fachlichen Kernbereichen.
• Hochschuldidaktisch fundierte Konzeption und Realisierung der hybriden Formate.
• Integration der Formate in die vorhandenen Curricula.
Es werden drei Best-Practice-Projekte und zwei Querschnittsprojekte durchgeführt: Die Best-Practices unterstützen in unterschiedlichen Fächern die Vermittlung grundlegenden Fachwissens und damit die Voraussetzungen weiteres fachliches Lernen. Das erste Querschnittsprojekt baut für alle Lehramtsstudierenden einen virtuellen Ort der professionsbezogenen Identifikation und Kommunikation auf; das zweite entwickelt und implementiert ein universitätsweites Weiterbildungsprogramm zur Vermittlung digitaler Kompetenzen für Lehrende.
© 2024 Stiftung Innovation in der Hochschullehre, Treuhandstiftung in Trägerschaft der Toepfer Stiftung gGmbH
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