Ziel des Projektes ist es, für vier literaturgeschichtliche Zeiträume (1100-1600, 1600-
1800, 1800-1900, 1900-2000) je eine Lerneinheit im Umfang eines Seminars zu
konzipieren und in eine digitale Lernumgebung zu transformieren, in der Studierende
gemeinschaftlich arbeiten. Für diese Segmentierungen lassen sich signifikante
Veränderungen in der Literatur erkennen und beschreiben. Erreicht werden soll keine
enzyklopädische Übersicht über die deutschsprachige Literaturgeschichte, vielmehr
sollen Studierende am Material handlungsorientiert die Erfahrung
literaturhistoriographischen Arbeitens machen und sich substantielle Kenntnisse der
Literaturgeschichte, aber auch des disziplinären Arbeitens gemeinsam aneignen. Wir
reagieren damit auf die beschriebenen zentralen Herausforderungen in unseren
Studiengängen und adressieren den gestiegenen Bedarf an der Ausbildung von
Selbststeuerungskompetenzen. Denn unsere digitalen Vermittlungsmethoden bieten
anleitende Orientierung und fordern studierendenzentriertes Lernen ein. Wir
bauen mit dem Projekt auf Erfahrungen auf, die wir aus den Ergebnissen der Evaluation eines zuvor durchgeführten Pilotprojekts um. Alle Kurse werden als OER angeboten. Dafür entwickeln wir eine interaktive und kollaborative Lernumgebung im LMS Moodle.
© 2024 Stiftung Innovation in der Hochschullehre, Treuhandstiftung in Trägerschaft der Toepfer Stiftung gGmbH
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