Open Data“ und „Open Science“ sind wichtige Schlagworte im Wissenschaftsbetrieb, „Open Space“ ein wichtiges Format, das sich gezielt in der Lehre einsetzen lässt. Während „Data Science“ für die Wissensextraktion aus großen Datenmengen – fast alle mit „Geo“-Bezug – unerlässlich ist. In der Wirtschaft spielen Daten und insbesondere komplexe Geodaten in ganz verschiedenen Branchen eine entscheidende Rolle. In der EU nimmt der Green Deal Fahrt auf, weltweit wird das Erreichen der Sustainable Development Goals der UN vorangetrieben. Und die Leopoldina rät dazu, die „Erdsystemwissenschaft“ über den Faktor der Digitalisierung interdisziplinär neu aufzustellen. So viel Schwung Richtung Nachhaltigkeit war nie. Gleichzeitig fordert die junge Generation der Studienbewerber:innen und der Studierenden aufgrund ihrer Erfahrungen mit der digitalen Lehre während der Corona-Pandemie zurecht ein Umdenken in der universitären Lehre. Gemeinsam mit aktiv agierenden Studierenden suchen wir daher den bewussten Bruch und die grundlegende Neugestaltung der Lehre im Bachelor bei der Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten für die breite Nutzbarmachung raumbezogener Daten. Dabei soll neben der Lehre von „Future“ Skills ganz bewusst die Reflexion der Lehr- und Lerninhalte im Fokus stehen, um u. a. insbesondere auch jungen Frauen ein attraktives Studienangebot zu bieten und insgesamt für die zukünftig immer stärker in interdisziplinären und diversifizierten Teams arbeitende Berufswelt auszubilden.
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