Open ViPa

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  • Entwicklung einer virtuellen Pathologie Lernumgebung als OER

    Universitätsmedizin Rostock

    Mecklenburg-Vorpommern

    Einzelprojekt

    Freiraum 2023

    Projektverantwortung

    PD Dr.

    Bernd F.M.

    Romeike

    Kontaktperson

    PD Dr.

    Bernd

    Romeike

    Website

    Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Implementierung einer barrierefreien OER VR-Umgebung für synchrone und asynchrone Lehre. Neben virtuellen Patienten und einem virtuellen Pathologielabor sollen insbesondere 3D-Makropräparate und digitale Mikroskopie interaktiv erlebbar gemacht werden. Da Autopsien ohnehin nur noch selten durchgeführt werden, können virtuelle Autopsien (Virtopsien) die studentische Ausbildung sinnvoll ergänzen.
    Die VR bietet dabei ganz besondere lernfördernde Eigenschaften:
    – Fokussierung: Die geschlossene Brille in Kombination mit Noise-Cancelling-Kopfhörern ermöglicht eine bessere Konzentration durch Abschirmung von Außenreizen.
    – Immersion und Visualisierung: Eintauchen in eine realitätsnahe Pathologie-Lernumgebung bzw. in Organe und Körper.
    – Interaktion: Virtuelle Patienten ermöglichen das Erlernen der klinischen Pathologie, digitale Modelle können beliebig manipuliert oder mit zusätzlichen interaktiven Aufgaben angereichert werden, digitale Aufgaben können Feedback in Echtzeit geben.
    – Fehlerkultur: Wie in einem Flugsimulator können Lernende Fehler machen und daraus lernen, ohne dass dies negative Auswirkungen auf die reale Welt hat.
    – Flexibilität: VR bietet ein hohes Maß an Flexibilität bei der Gestaltung von Lernumgebungen und -inhalten, sodass individuelle Lernbedürfnisse berücksichtigt werden können.