Mit dem Projekt PEP sollen neue praxisnahe, elektronische Prüfungsformen an der HSPV NRW entwickelt und pilotiert werden. Dieses Projekt dient der HSPV NRW als zentrales Instrument, um sich in den Diskurs zur Digitalisierung des Hochschulwesens einzubringen.
PEP knüpft bewusst an den durch die Zentralverwaltung der Hochschule gesteuerten Modulabschlussklausuren an. Mit einer Neugestaltung dieser Klausuren als materialgestützte Open-Book-Klausuren können alle Studierenden und Lehrenden an allen Standorten der HSPV NRW erreicht werden. Somit kann es durch PEP gelingen, den Diskurs zur Digitalisierung des Hochschulwesens denkbar breit in die Hochschule hinein zu tragen und darüber hinaus auch die hochschulweit über 1.000 aus der Praxis kommenden Lehrbeauftragten und deren Behörden zu erreichen.
Aber auch über den Tellerrand der Hochschule hinaus hat PEP Innovationspotential: Prüfungen, die von Studierenden im Rahmen vom Open-Book, ohne kontrollierende „Aufsicht“ abgeleistet werden, dienen nicht allein der „Leistungskontrolle“. Vielmehr wird den Studierenden ein Vertrauen entgegengebracht, das sie in ihr Berufsleben mitnehmen werden und welches sich sich in ihrem Verhältnis zum Bürger positiv niederschlagen kann.
© 2024 Stiftung Innovation in der Hochschullehre, Treuhandstiftung in Trägerschaft der Toepfer Stiftung gGmbH
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