Die TU Bergakademie Freiberg möchte einen Beitrag leisten, den
Hochschulbetrieb in der Ukraine aufrecht zu erhalten. Es gilt den durch
Wegbrechen der nötigen Infrastruktur einerseits und Personalausfälle
andererseits verursachten Mangel an Lehrveranstaltungen vorübergehend
virtuell auszugleichen und so eine Fortführung des Studiums und der Lehre zu
gewährleisten. Im Rahmen der zunehmenden Virtualisierung des
Studienangebots der TU Bergakademie Freiberg, soll dafür kurzfristig Nothilfe
geschaffen und der Zugang zur Kursangeboten unserer Hochschule für
Studierende der Ukraine geöffnet werden. Neben Sofortzugang zu
bestehenden Kursen (der Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und
Wirtschaftswissenschaften) in englischer Sprache, soll mittelfristig ein
virtuelles Angebot der ukrainischen Studiengänge unter Einbezug der teils
über Europa verteilten ukrainischen Dozent:innen aufgebaut werden. Darüber
hinaus sollen administrative Vorgänge wie die Einschreibung von
Studienanfänger:innen und die Kommunikation mit ihnen gestützt werden.
Dieses Hilfsangebot soll solange aufrechterhalten werden, bis nach Kriegsende
ein von uns ebenso unterstützter Wiederaufbau der Lehr- und
Lernmöglichkeiten vor Ort möglich ist.